Wer Salzburg hört, der hört den Jedermann über den Platz vor dem Coloredo-Dom rufen. Der denkt an die Salzburger Festspiele und natürlich auch an das Wohnhaus der Familie Mozart in der Getreidegasse. Jahr für Jahr besuchen Tausende das Mozarthaus in der fast immer dicht gefüllten Getreidegasse. Es ist wohl die internationalste Straße in Salzburg.
Salzburg ohne Auto
Wer Salzburger Sehenswürdigkeiten besuchen und besichtigen will, der ist gut beraten, sein Auto vor dem Mönchsberg abzustellen. Die Parkkosten in der Stadt sind horrend. Oder er kommt gleich mit der Bahn oder dem Bus. Der ZOB (Busbahnhof) liegt direkt vor dem Hauptbahnhof und bequem ist der Besucher in 10 Minuten über die Staatsbrücke in der Alt- und Innenstadt.
Wer die wunderschöne Stadt Salzburg nicht nur besuchen möchte, sollte sich eventuell gleich über aktuelle Angebote für schöne Immobilien in Salzburg informieren. Hier lohnt es in jedem Fall, etwas zu stöbern, und sei es nur um zu sehen, wie schön es sich in und um Salzburg wohnen und leben lässt.
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Vorbei an der Kollegiat- und Seminarkirche des Salzburger Priesterseminars kann der Besucher über die kleinen Winkelgassen oder direkt über die seitliche Einkaufsstraße hoch zum Andreasberg ein paar Hundert Meter aufsteigen. Hier liegt die von der Petrusbruderschaft betreute Sebastiankirche hinter der sich einer der schönsten Friedhöfe Salzburgs anschließt.
Im Sommer spendet dieser Friedhof mit seiner überdachten Umwandlung, ein alter Kreuzgang, Schatten. Hier findet sich in der inneren Vierung fast unscheinbar, wenn der Besucher zur Friedhofskapelle geht, das Grab der Familie Mozart. Am Ausgang, den Treppenaufgang zur Kirche, befindet sich das Grabmonument des Paracelsus. Die lateinische Inschrift ist auf einer Schautafel übersetzt. Rund um Sankt Sebastian findet sich eine Menge an Lokalen, die einem Verweilen einladen, bevor es in die Innenstadt geht.
Direkt in die Getreidegasse
Wer über die Staatsbrücke, die über die Salzach führt, sollte auch einen Blick von der Brücke links in die Alpen genießen. Bei der Ampel durch den Torbogen durch die kleine Verbindungsgasse steht man schon in der Getreidegasse und braucht eigentlich nur dem Strom nach rechts zum Mozarthaus folgen.
Je nachdem wie viel Zeit der Besucher für Salzburg eingeplant hat, kann er links durch eine der kleinen Hinterhofverbindungsdurchgänge weitergehen und sieht wunderschöne verwinkelt bürgerliche Hinterhöfe, die je nach Jahreszeit ihren eigenen Charme entfalten. Wenn es weiter sein darf, dann folgen sie der Getreidegasse bis zum Ende und gehen dann links am Mönchsberg entlang und gelange dann links wieder zur Universitätskirche und zum Festspielhaus.
In der Universitätskirche finden schon seit der Renovierung immer wieder moderne Kunstinstallationen statt. Unscheinbar ist das Festspielhaus, aber über einen Seiteneingang kommt man in den ersten Innenhof des Kollegs St. Benedikt, das zum Stift und Erzabtei St. Peter gehört.
Durchschreitet man die Höfe steht der Besucher dann direkt vor der Stiftskirche, die das Grab des Heiligen Rupert beherbergt. Rechts daneben der mondäne Stiftskeller bei dem der Durchgang auf den alten Stiftsfriedhof führt. Hier kann der Besucher die Salzburger Katakomben im Felsen besuchen und bis in die älteste römische Geschichte der Stadt vordringen.
Vergessen, aber immer da: St. Ehrentraud!
Der Aufstieg zur Festung führt zu Fuß an der im Josephinismus vergessenen Nonnenabtei St. Ehrentraud vorbei. Die Feste beschenkt mit einem vollkommenen Panoramablick über Salzburg. Den Abstieg kann z.B. über die im Winter halsbrecherische Nonnenstiege genommen werden und kommt bei einem der letzten Hauptsehenswürdigkeiten dem barocken Dom und der gotischen Franziskanerkirche heraus.