Beim Gedanken an eine Strandmuschel sieht man vor dem inneren Auge sofort einen tollen weißen Sandstrand und ein azurblaues Meer mit Palmen im Hintergrund und eine Sonne, die unablässig scheint.
Strandmuscheln im Überblick
Dieser sollte durch ein Sonnenzelt vermieden werden, weswegen die primäre Anforderung an eine Strandmuschel immer noch der ausreichende Sonnenschutz ist.
Doch Strandmuscheln können noch viel mehr, als die Haut vor den gefährlichen UV-Strahlen und damit vor dem Sonnenbrand zu schützen.
Worauf beim Sonnenschutz zu achten ist
Vor allem kleine Kinder haben sehr schnell einen Sonnenbrand, der in der Regel auch sehr schmerzhaft ist. Dazu kommt noch, dass vorwiegend die Schädigung der Haut im Kindesalter später zu Entartungen und Hauttumoren führen kann.
Schutz vor UV Strahlen dank der Strandmuschel
Um sowohl einen tollen Urlaub, ohne vor Schmerz schreiende Kinder verbringen zu können, und auch eine gesunde Zukunft für die Kinder zu ermöglichen, tut man gut daran die Kinder vor den UV-Strahlen zu schützen. Eine Möglichkeit sind hierbei spezielle, kindergerechte Sonnencremen.
Vorteil für Kinder – Bequem entspannen in der Strandmuschel
Doch sehr oft wird die Zeit übersehen, und man unterlässt das Nachschmieren der Creme. Zudem sind die wenigsten Kinder davon begeistert, sich mehrmals täglich am ganzen Körper eincremen zu lassen. Deswegen ist es besser, wenn man sich eine so genannte Strandmuschel besorgt.
Tipp – Einen hohen Lichtschutzfaktor wählen!
Beim Kauf der Strandmuschel sollte man unbedingt darauf achten, dass ein hoher Lichtschutz-Faktor gegeben ist. Nur mit einer speziellen Beschichtung, welche UV-Licht reflektiert, schützt diese vor dem Sonnenbrand. Ist diese Beschichtung nicht vorhanden, befindet man sich zwar im Schatten, die Haut wird aber trotzdem geschädigt.
Windschutz durch die Strandmuschel
Neben dem Lichtschutz, zählt vor allem der Schutz vor Wind. Je nach Urlaubsgebiet muss man sich immer wieder mit starken Windböen abfinden. Diese führen nicht nur zu einem empfindlichen Temperaturabfall, sondern vor allem auch zu Sandverwehungen.
Tipp – Strandmuschel als Windschutz rechtzeitig aufbauen!
Und dann ist der Sand überall dort, wo man ihn überhaupt nicht haben möchte. Der perfekte Strand-Horror ist wohl die Situation, in der man sich gerade frisch mit Sonnencreme eingeschmiert hat, diese noch nicht eingezogen ist, und dann ein Windstoß eine volle Ladung Sand mit sich bringt, der unter anderem Sand in die Augen weht. Dazu kommt noch der Sand, der am gesamten Körper kleben geblieben ist und gar nicht mehr losgeworden werden kann.
Für einen guten Windschutz, muss die Strandmuschel natürlich fest stehen. Schon bei der Konstruktion der einzelnen Strandmuscheln sollte man sich deswegen überlegen, ob die Bauweise überhaupt einem Windstoß standhalten kann.
Denn ein Zelt mit geringer Auflagefläche und geringem Gewicht, das nicht weiter befestigt werden kann, wird wohl kaum standhaft im Wind stehen bleiben.
Möglichkeiten, wie die Standfestigkeit durch die Konstruktion erhöht werden kann, sind:
- Breite Standfläche der Strandmuschel
- Mögliche Verankerung über Heringe
- Eingearbeitete Taschen zur Beschwerung mit Steinen oder Sand
- Fixierung über Leinen und Seile
- Aerodynamische Form
Dabei kann man sich manchmal von scheinbar fragilen Konstruktionen überraschen lassen, die mehr leisten, als man sich denkt. Auch die eine oder andere Pop-up-Strandmuschel, die als so genanntes Wurfzelt funktioniert, kann eine erstaunliche Windfestigkeit aufweisen. Gleiches gilt für Sonnenzelte ohne Seitenwände, bei denen der Wind kaum eine Angriffsfläche findet, aber trotzdem ein gewisser Windschutz gegeben ist.
Schutz vor Moskitos
Bei Fernreisen ist auch ein ausreichender Schutz vor Moskitos und anderen Stechmücken wichtig. Die Einstichstellen sind nicht nur unangenehm und können sich entzünden, sondern in manchen Gebieten können auch Krankheiten übertragen werden.
Dazu gehört zum Beispiel die Malaria, die man sowohl in Asien als auch in Afrika anfindet. Je nach genauer Urlaubsregion ist die Gefahr, mit Malaria infiziert zu werden, mehr oder weniger groß. Natürlich kann eine so genannte Prophylaxe eingenommen werden, aber der beste Schutz ist immer noch die Anzahl der Stiche so gut wie möglich zu minimieren.
Und dann kann eine Strandmuschel mit Moskitonetz der perfekte Schutz sein. So kann man sich im Freien aufhalten und das tolle Klima genießen, ohne einen Stich befürchten zu müssen. Oder man kann zumindest die Kinder in den gefährlichen Abendstunden effektiv vor den Stichen schützen. Tipp: Die große Auswahl an qualitativen Strandmuscheln von Outdoorer.
Auch Praktisches berücksichtigen
Das Wichtigste für den Schutz durch eine Strandmuschel ist natürlich, dass diese verwendet wird. Wenn sie sich nur im Urlaubsgepäck befindet, aber nie aufgebaut wird, hat man auch keinen Nutzen.
Das mag jetzt simpel klingen, doch nicht selten beschließt man, dass man das komplex aufzubauende Sonnenzelt lieber im Gepäck lässt, weil man keine Lust hat, sich lange mit dem Aufbau zu beschäftigen. Und dann denkt man schnell daran, dass heute die Sonne gar nicht so stark scheint und auch kaum ein Wind spürbar ist. Und man befindet sich ja sowieso nicht in einer Region, in der man Malaria oder andere Infektionen über Stechmücken befürchten muss.
Bei aller Berücksichtigung der Qualitätsmerkmale für einen ausreichenden Schutz vor Sonne, Wind und Moskitos sollte man auch daran denken, dass man die Strandmuschel oft aufbauen und wieder abbauen wird. Und dabei zählt dann eine einfache Konstruktion.